Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Behandlungsmethode, die den Körper mit all seinen Gelenken, Muskeln, Organen, Nervenbahnen und den sie umgebenden Strukturen als Einheit ansieht.
Das Ziel der Osteopathie ist es die Ursachen von Beschwerden zu finden und diese zu beheben.
Innerhalb der Osteopathie werden die drei Bereiche des Bewegungssystems (parietales System), des Organsystems (viszerales System) und des Schädel-Kreuzbein-Systems (craniosacrales System) untersucht und behandelt.
Dabei geht es darum, die eingeschränkte Beweglichkeit bzw. Spannung zu behandeln, mit dem Ziel die eigenen Regulationsmechanismen so zu unterstützen, dass der Körper seine natürliche Funktion wieder erlangen kann.
Zu Beginn einer osteopathischen Behandlung steht die Anamnese.
Hier können sie mir ausführlich ihre Beschwerden schildern. Mich interessiert neben ihrer aktuellen Beschwerdesymptomatik auch ihre Vorgeschichte d.h. vorherige Beschwerden, Operationen, Unfälle etc. um eventuelle Zusammenhänge zur momentanen Situation zu erkennen.
In der folgenden Untersuchung überprüfe ich die Beweglichkeit und den Spannungszustand verschiedener Körpergewebe. Dazu gehören u.a. Gelenke, Muskulatur, Schädelknochen und Faszien.
Diese werde ich mit osteopathischen Techniken behandeln.
Im Anschluss an die Behandlung bespreche ich mit ihnen das weitere Vorgehen und was sie gegebenenfalls selbst zur Unterstützung beitragen können.
Eine osteopathische Behandlung dauert zwischen 50 und 60min.
Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich anteilig an den Kosten für die osteopathische Behandlung. Wenden Sie sich direkt an Ihre Krankenkasse und informieren sich über deren Vertragsbedingungen.